Pfarrkirche San Pellegrino

Die Bevölkerung von S. Pellegrino, ca. 6 km von der Stadt in Richtung Moat Vico gibt es die gleichnamige schöne romanische Kirche, wo die Überreste des Heiligen Pellegrino. Die Legende besagt, dass ein Reisender, der von einem jungen Mann begleitet wurde, im Jahr 1004 im Dorf Castro Contranense eintraf; müde und hungrig bat er den Wächter der Mauern, Ono, die sich weigerten, sie eintreten zu lassen, obwohl ein Sturm kam. Geduldig legte sich der Pilger auf die nackte Erde und schlief ein; während der Nacht brach der Sturm aus und die beiden Wanderer starben überwältigt von Wasser und Hagel. In derselben Nacht träumte die junge Tochter des Burgherrn, Ermanno, von den leblosen Körpern, die vom Schlamm bedeckt waren und in einen bekannten Graben gezogen wurden. So viele Leute kamen zu dem Ort und hier kamen die zwei Reisenden, aber vor allem der Pilgerstab, der wie durch ein Wunder erblüht war. Die Bewohner luden die Leichen auf einen von Ochsen gezogenen Wagen, und die Bewohner machten sich auf den Weg, um sie zur Burg zu bringen; aber die Tiere blieben plötzlich in einem Wald stehen und wollten sich nicht bewegen, also beschlossen sie, die Leichen an diesem Ort zu begraben und dort eine Kirche zu bauen. Das Dorf verändert, so S. Pellegrino benannt und in Erinnerung an das Ereignis des Jahres 1004 alle 30 April feiert die Bevölkerung das Ritual des Aufzugs von der ist die schönste Espe und höchste des Tals gewählt „Mai“, dass während der Nacht wird abgeholzt und in das Dorf transportiert. Hier, einmal geschält und mit einer kleineren Pflanze verbunden, wird es auf dem Platz erhöht, wo es während des ganzen Monats Mai bleiben wird. Die kleine ursprüngliche Kirche wurde von der jetzigen Kirche aus dem vierzehnten Jahrhundert eingegliedert und befindet sich in der Nähe der Sakristei und der Krypta, wo die Überreste des Pellegrino ruhen. Die romanische Kirche mit einem Schiff, hat ein Holzdach mit drei gotisch Bögen des fünfzehnten Jahrhunderts getragen und im Innern gibt es bewahrt wertvolle Gemälden der XIV-XVI Jahrhundert Fresken von Matteo da Gualdo (Madonna und Kind mit St. Francis, SS . Dreifaltigkeit, St. Sebastian, Kreuzigung, St. Christopher, Geißelung, Madonna mit Kind und Engel Musiker, etc.), der Sohn von Jerome (Beschwörung von S. Pellegrino, Ungläubigkeit von St Thomas), ein Maler von Camerino (Madonna Kind inthronisiert, St. Antonius Abt, Saints Facondino James Pellegrino und Selige Angelo, etc.), der "Master of Moat" (Madonna von Loreto, XV sec.), Orlando Merlini (SS. Trinity, 1490 ) und ein anonymer umbrischer Maler des vierzehnten Jahrhunderts. Darüber hinaus von besonderer Bedeutung ist das Altarbild von Girolamo di Giovanni da Camerino, die Darstellung der Madonna und Kind inthronisiert mit Engeln, Heiligen und dem Herrn der 1465. Von großen Interesse ist der Altar des Rosenkranzes mit Gemälden der fünfzehn Geheimnisse der Maler Eugubino Benedict Nucci (1589), die Gemälde von Francesco Allegrini (Jungfrau und Kind mit Heiligen inthronisiert, XVII sec.), der Avanzino Nucci (Kreuzigung, 1570), von Francesco Appiani (Our Lady of Mount Carmel inthronisiert Emidio Saints Antonio Abate, ca. 1743), aus dem Gebiet von Pesaro Giammarchi (Madonna im Himmel mit Engeln und Heiligen, 1799). Bemerkenswert ist auch der Tabernakel aus Stein von Michelangelo Lucesole (1521).